Amelia McLaine - Vampirin

Aussehen:
Ich bemühe mich um ein relativ normales Aussehen. Meine Haare halte ich etwa kinnlang. Sie sind von Natur aus glatt und rot, aber ich färbe sie immer etwas dunkler, einfach weil mir das besser gefällt. Dadurch wirke ich zwar noch blasser als ich ohnehin schon bin (logischerweise), aber irgendwie scheint es dadurch weniger aufzufallen, weil man meine Blässe auf den Kontrast schieben kann. Meine Augenfarbe ist schwer zu beschreiben. Ich bezeichne sie als Mischung aus grün und dunkelgrau.
Wegen meiner Sonnenunverträglichkeit trage ich ausschließlich lange Kleidung, bevorzugt mit Kapuze, was bei den kalten Temperaturen aber höchstens im Sommer auffällt und da setze ich sowieso fast nie einen Fuß vor die Tür wenn ich nicht muss. Ich trage gerne Halsbänder und ähnliches (dazu gleich mehr)
Ich bin relativ groß für mein Alter und wirke auf manche etwas älter, aber höchstens ein oder zwei Jahre.
Besonderheiten:
Da sind natürlich meine Zähne, aber die sind glücklicherweise nicht so ausgeprägt, also kann ich sie gut verstecken.
Außerdem trage ich immer einen bestimmten Anhänger um den Hals. Er besteht zu einem kleinen Anteil aus Silber, nicht genug dass es wirklich wehtut, aber bemerkbar macht er sich immer. Ich nutze ihn als eine Mahnung an mich selbst.

Eltern:
Mutter: Theresa McLaine, 45, lebt einige Stunden entfernt
Vater: Jacob McLaine, 46, lebt ebenfalls einige Stunden entfernt

Geschwister:
keine

Partnerin:
niemand

Kinder:
keine

Sonstige:
Niemand nennenswertes

Charakter:
Ich bin ein ziemlich fröhlicher Mensch, manchmal ein bisschen frech und übermütig, und ich habe offenbar eine große Klappe. Eigentlich sage ich ja nur die Wahrheit, manche kommen damit einfach nicht klar. Ich habe einen großen Hang zu Sarkasmus und bin schlagfertig.
Ich habe nicht viele enge Freunde. Ich verstehe mich eigentlich mit allen relativ gut, aber ich habe nur eine wirklich enge Freundin, das ist Kami Stewart. Es gibt niemanden, den ich wirklich hasse und ich hoffe, das beruht auf Gegenseitigkeit.
Meine Vampirkräfte machen mir Angst, wobei manches ziemlich cool ist. Ich fürchte mich davor, in einen Blutrausch zu verfallen und Unschuldige zu töten. (Das ist mir vor Jahren einmal passiert, ich habe immer noch furchtbare Schuldgefühle.) Daher versuche ich natürlich mich 'vegetarisch' zu ernähren, das heißt ich trinke ausschließlich Tierblut. Bis jetzt klappt das ganz gut.
Da ich nachts jagen muss, bin ich tagsüber häufig müde, obwohl ich weniger Schlaf brauche als die Meisten. Im Unterricht schlafe ich häufiger mal ein (Wobei das auch am Unterricht an sich liegen kann) aber irgendwie bekomme ich trotzdem Spitzennoten. Es ist mir ein Rätsel.

Stärken:
- Vampirkräfte (allerdings nicht stark ausgebildet); neben dem Üblichen (gute Nachtsicht, überdurchschnittliche Stärke und Schnelligkeit) auch noch ansatzweise Telekinese. (Sie reicht höchstens um am Nachbartisch einen Stift ein paar Zentimeter zu verrücken und funktioniert nicht bei Lebewesen. Eigentlich nutzlos, aber irgendwie cool)
- Intelligenz

Schwächen:
- frech
- Schlafmangel

Vorlieben:
- mal was verrücktes machen
- Schokolade (Was? Nur weil ich ein Vampir bin, soll ich nichts Süßen mögen dürfen?!)

Abneigungen:
- Beute jagen
- Jungs

Ängste:
Logischerweise vor Feuer, Holzpflöcken, ein bisschen auch vor der Sonne und Silber, vor allem aber davor, nochmal die Kontrolle zu verlieren.

Lebenslauf:
Ich hab nicht drum gebeten, ein Vampir zu sein. Ehrlich. Es ist ziemlich anstrengend und manchmal auch eklig. Aber ich kann nun mal nichts dran ändern, also versuche ich irgendwie das Beste draus zu machen.
Seit ich diese Kräfte habe geht alles drunter und drüber. Vorher hatte ich ein relativ normales Leben, ich lebte mit meinen Eltern in einer relativ großen Stadt, bis sie beschlossen mich ans Rannoch Internat zu verbannen. Am Anfang war ich ziemlich sauer, aber ich hab mich damit abgefunden.
Vor ungefähr einen halben Jahr ist es dann passiert. Als ich viel zu spät irgendeine Party verließ, fiel mich jemand aus einer Gasse an. Ich erinnere mich an jedes kleine Detail, außer sein Gesicht. Ich verstehe bis heute nicht, warum jemand herumläuft und andere zu Vampiren macht.
Am Anfang hat mich das extremst überfordert. Ich wollte nichts und niemanden töten, aber der Blutdurst wurde immer stärker. Als ich mich dazu durchringen konnte, ein wildes Tier zu töten (Es war ein Schaf) ging es mit mir durch. Es kam zu dem 'Vorfall' den ich schon erwähnte. Ich kann mich an so gut wie nichts erinnern und kenne die genauen Zahlen nicht, aber ich tötete mindestens vier Menschen und eine unbestimmte Anzahl Wildtiere.
Von da an wusste ich, dass ich etwas ändern musste. Ich versuchte, meine vampirische Seite zu akzeptieren. Ich ging regelmäßig jagen und machte Gebrauch von meinen neuen Fähigkeiten (die sind auch im Alltag ziemlich praktisch solange man nicht übertreibt). Ich stehe zu mir selbst, auch wenn ich es geheim halten muss.
Mit der Zeit hat sich alles halbwegs eingerenkt. Ich habe mein Leben inzwischen wieder unter Kontrolle. Zumindest fürs erste.